Engstelle in der Halsschlagader (Carotisstenose)

Insgesamt werden ca. 15% aller Hirninfarkte (ischämische Schlaganfälle) durch Verengungen oder Verschlüsse in der inneren Halsschlagader (Arteria carotis interna) verursacht. Daher sind Diagnose, Therapie und Nachsorge der Engstellen in der Halsschlagader essenziell für die Prävention der Schlaganfälle.

 

Symptome 

  • Amaurosis fugax (retinale Durchblutungsstörung): Sehstörungen von wenigen Sekunden bis Minuten
  • Transitorische Ischämische Attacke (TIA): vorübergehende Durchblutungsstörung im Gehirn von wenigen Minuten bis max. 24 Stunden.
  • Schlaganfall: plötzliche Störung der Durchblutung im Gehirn, die mehr als 24 Stunden andauert.

Diagnose

Eine Ultraschalluntersuchung (Doppler- und Duplexsonographie) ist die erste Möglichkeit, um Verengungen oder Verschlüsse der Halsschlagader festzustellen.

Alternative Untersuchungen sind Computertomographie (CTA) und Magnetresonanztomographie (MRA).

Therapie

  • Optimale medikamentöse Therapie (konservative Therapie)
  • Stentimplantation
  • Operation der Halsschlagader

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